3D Packaging Design: Innovation für Industrie und Verpackung
3D Packaging Design ist weit mehr als Ästhetik – es ist Markenführung in Form gegossen. Ob Kosmetik, FMCG oder Getränke: Wir gestalten Verpackungslösungen, die Wirkung zeigen – im Regal, in der Hand und im Kopf der Zielgruppe.
Unsere Expertise im 3D Packaging Design
Ob PE, PP, PET oder Glas – wir haben viel Erfahrung mit dreidimensionalem Packaging Design. Mit den vielfältigen Anforderungen muss man sich auskennen: Handling, Standfestigkeit, Size-Impression,Belablebarkeit, Labelgröße, Befüllbarkeit, Restentleerung. Außerdem müssen Kategoriecodes beachtet werden. Denn gerade bei Zweitplatzierungen oder auch bei der Orientierung zuhause liefern Formen dem Verbraucher unterbewusst viele Hinweise. Wenn man alles richtig macht, können Meilensteine gelingen – wie es uns mit der AXE-Duschgelflasche gelungen ist: der ersten echten männlichen Duschgelflasche der Welt. Diese Duschgelflasche für Axe hat mit ihrem Design den Markt revolutioniert, durch ihr Formdesign die Sehgewohnheiten der männlichen Zielgruppe über Jahre dominiert und ist entsprechend vielfach kopiert worden – das sehen wir als Bestätigung.
Relaunch mit Wirkung: 3D Verpackungsdesign als Schlüssel zum Markenerfolg
Die dreidimensionale Disziplin des Designs kann ein wichtiger Teil eines Relaunchs sein. Ein ganzheitlicher Ansatz des Produktdesigns umfasst neben der Grafik auch die Verpackung, zum Beispiel eine neue Flaschenform. Bereits 1996 hat JUSTBLUE als Produktdesign Agentur in Hamburg die erste PET-Mineralwasserflasche für den deutschen Markt entworfen – für Gerolsteiner. Innerhalb der bis 1999 andauernden Kooperation mit dem Peter Schmidt Studio (heute Peter Schmidt Group) ist die noch heute modern und hochwertig erscheinende Gastronomieflasche für Apollinaris entstanden. Dem Material Glas eng verbunden, zeichnet das Team von JUSTBLUE zudem für zahlreiche, weltweit bekannte Flakondesigns großer Marken wie Hugo Boss, Davidoff und Jil Sander verantwortlich. Technische Anforderungen und aktuelle Trends, um zielgruppenrelevante Ergebnisse zu liefern.
Bereits in der ersten Entwurfsphase präsentieren wir fotorealistische Renderings (CGI). Nach Abschluss der Detaillierungsphase liefern wir Class-A CAD-Daten in allen gängigen Formaten als Grundlage für das anschließende Engineering. Weitere gelungene Beispiele in diesem Bereich sind zum Beispiel der Make-up-Tiegel für NIVEA Mousse oder die Gestaltung einer Kosmetikflasche für Dove (Unilever), die einer sanften Körpersilhouette nachempfunden wurde.
Material, Form, Funktion – was gutes 3D Packaging Design ausmacht
Unsere Wurzeln liegen im Flakondesign – hier zählt jedes Detail: Glas als Werkstoff, Form als Ausdruck von Markenwerten. Diese Erfahrung im konzeptionellen Gestalten übertragen wir heute auf unterschiedlichste Verpackungslösungen – von hochwertigen Glasflakons bis zu Kunststoffflaschen für den Massenmarkt.
Während bei Flakons das Design gezielt bestimmte Werte kommunizieren muss, gelten bei PP-, HDPE- oder PET-Flaschen zusätzliche Anforderungen. Im 3D Packaging Design für FMCG-Produkte spielen Konsistenz, Wiedererkennbarkeit und die Einhaltung von Kategorie-Codes eine zentrale Rolle – denn eine Duschgelflasche darf nicht aussehen wie ein Shampoo oder ein Haushaltsreiniger.
Doch neben dem visuellen Code ist auch die ergonomische Funktion entscheidend: Verpackungen müssen gut in der Hand liegen, beim Öffnen stabil bleiben und sich auf unterschiedlichen Abfülllinien bewähren. Ob Deoroller, Aerosol oder PET-Flasche – Form folgt Funktion, aber immer mit Blick auf die Marke.
Gleichzeitig berücksichtigen wir aktuelle Trends im 3D Packaging Design, etwa beim Thema Nachhaltigkeit, Materialeinsatz oder Markenästhetik.
Weitere zentrale Bewertungskriterien:
- Size Impression: Wie groß wirkt das Produkt im Regal?
- Labelgröße & -position: Wie viel Raum erhält das Branding?
- Standfestigkeit & Befüllbarkeit: Auch bei Produktion auf internationalen Linien
- Kappengröße & -material: Im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und Kosten
Nur wenn diese Aspekte im richtigen Verhältnis zueinander stehen und sinnvoll priorisiert werden, kann ein Design wirtschaftlich und gestalterisch überzeugen.